Kontakt

Pressemeldung

Dynamisches Wachstum mit individuellem SAP EWM

Ernsting’s family und Körber bauen SAP-Umgebung kontinuierlich aus

Hamburg, 06.02.25 – Vor zehn Jahren setzten Ernsting’s family und Körber erstmals auf eine standortübergreifende, durchgängige Lager- und Materialflusssteuerung durch SAP EWM. Seither werden die Anlagen immer wieder modernisiert, erweitert und erneuert und dafür die Möglichkeiten des Extended Warehouse Management weiter ausgebaut. Mit der zwischenzeitlichen Realisation und Integration eines neuen E-Commerce-Lagers, eines vollautomatischen AKL und drei Taschensortern hat Körber bis 2024 die Kapazität, Performance und Dynamik einer SAP EWM-basierten Logistikinfrastruktur auf ein neues Niveau gehoben.

 

Ernsting’s family verfügt über ein dichtes Netz von 1.925 Filialen in Deutschland und Österreich, einem Online- und einem Mobile Shop und setzt mit Textilien für die ganze Familie fast 1,5 Mrd. Euro jährlich um. Die Filialen werden über zwei Vertriebszentren in Coesfeld und Coswig-Klieken versorgt, das Onlinegeschäft läuft ausschließlich über Coesfeld. Was mit einem einzelnen „minipreis“-Testladen begann, entwickelte sich in rund sechzig Jahren zu einem der größten Bekleidungseinzelhändler in der DACH-Region – und zu einem Pionier in der SAP-gestützten Logistik. 

 

Ab 2011 implementierte Ernsting’s family gemeinsam mit Körber an beiden Logistikstandorten das SAP EWM in einer der umfangreichsten EWM-Umsetzungen seiner Zeit, bezogen auf den Durchsatz mit bis zu 800.000 Auslieferungspositionen pro Tag sogar die weltweit größte. Seither hat Körber die Logistikkapazitäten an den Verteilzentren des Unternehmens kontinuierlich ausgebaut und erweitert, die SAP-Umgebung ist mitgewachsen. 

 

Herzstück der Logistik ist ein 15-gassiges AKL mit 290.000 Stellplätzen und einer Leistung von 1.800 Kartons/h, das Körber 2023 als eines der größten Fashion-AKL Europas in Silobauweise realisierte. Darüber hinaus sind jeweils ein Hochregallager in Klieken und in Lette angebunden, nebst diverser Kommissionier- und Nachschubarbeitsplätze. Im AKL kommt in dieser Konstellation erstmals das SAP Modul MFS zur Materialflusssteuerung zum Einsatz. Das SAP MFS kommuniziert mit den SPS der Fördertechnik und steuert das Routing der Kartons. 

 

Durch das integrierte Modul sind alle relevanten Daten verfügbar, sodass beispielsweise eine nahtlose Verzahnung von Nachschub und Kommissionierung im SAP EWM abgebildet werden kann. Um die geforderte hohe Leistung und Verfügbarkeit gewährleisten und dokumentieren zu können, implementierte Körber selbstentwickelte Tools in das SAP EWM und optimierte vorhandene Funktionalitäten für die Telegramm- und Prozessverarbeitung. „DasSAP EWM ist eine optimale Basis für eine transparente und effiziente Steuerung unserer Logistik“, so Frank ter Duis, IT Koordinator Logistic & Teamleiter IT Logistik, Ernsting’s family. „Die Körber Add-ons und Optimierungen gewährleisten, dass sich diese in unsere Unternehmensprozesse fügt, und nicht umgekehrt.“
 

Press contact

Redaktionsbüro Körber Supply Chain

c/o Seidl PR & Marketing GmbH

Wolfgang Seidl/Nico Merkler

Phone +49 201 8945889 0

presse@seidl-agentur.com

 

Zurück nach Oben
Zurück nach Oben