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06.08.2020

Wenn Roboter, Drohnen & Co. im Lager einziehen

Immer einen Schritt voraus: In Kooperation mit Technologiepartnern und Kunden unterstützt Körber Supply Chain auf vielfältige Weise Innovationen in der Logistik.

Das Stichwort lautet Co-Creation. Denn gerade neue Geschäftsmodelle und innovative Lösungsansätze verlangen eine ganzheitliche Sicht auf Prozess- und Dateninfrastrukturen. Insbesondere dann, wenn Unternehmen ihre logistischen oder betrieblichen Abläufe verfeinern bzw. weiterentwickeln möchten, sollten innovative Ansätze sowohl aus Unternehmens- als auch IT-Sicht auf den Prüfstand gestellt werden.

Ein gutes Beispiel bilden autonome mobile Roboter. Aus verschiedenen Gründen, etwa vielversprechenden Einsatzmöglichkeiten und progressiven Fortschritten in Teilbereichen, bilden sich Kooperationsprojekte in diesem Umfeld aus. Autonome Navigation, wegeoptimierte Routenfindung, intelligente Bilderkennung oder parametrierbare Greiftechniken – die Robotik wird sich von den allgemeinen Entwicklungstendenzen in der Logistik und wachsender Integration auf Systemebene nicht „entkoppeln“ lassen. Durch die vollständige Vernetzung der Komponenten untereinander erschließt sich außerdem ein wertvolles Potenzial zur Effizienzsteigerung entlang der gesamten Supply Chain. So wird die Robotik ein integrativer Bestandteil im IIoT (Industrial Internet of Things) und ihren Beitrag zur vollständig vernetzten Smart Logistics leisten.

Was autonome mobile Roboter ganz konkret zu bietet haben? Ein Beispiel bietet der Einsatz von Drohnen im Lager. Eingesetzt werden sie unter anderem für die teilautomatisierte Inventur. Denn eine drohnengestützte Inventarisierungslösung kann die Überwachung und Lokalisieung von Lagerbeständen und Waren erleichtern, etwa wenn Inventuren aufgrund hoher Bestands- und Durchsatzzahlen erschwert werden. Bei der drohnengestützten Inventur unterstützen die Devices bei der automatisierten Identifizierung und zentralen Datenverarbeitung.

Noch konkreter skizziert es ein aktueller Use Case: Eingesetzt werden in diesem Fall Drohnen, die sich nach einem vorgegebenen Flugplan im Lager bewegen und sämtliche Artikel automatisch abscannen. Angeleitet werden sie von Bedienern per Fernbedienung. Dabei erfassen die Drohnen per scanfähigem Tablet die RFID-Tags der gelagerten Teile an jedem Ort. Diese Daten werden an das Warehouse Management System übermittelt und analysiert. Inventurfehler werden bei Bedarf unmittelbar korrigiert.

Doch auch hierbei handelt es sich bloß um ein Schlaglicht unter vielen, die sich allein durch die Entwicklungen in der Robotik ergeben. Tatsächlich führen innovative Ansätze ganz unterschiedlicher Ausprägung Unternehmen und Softwarepartner zusammen, um mit vorhandenen Kompetenzen in unbekanntes Terrain vorzustoßen. Dabei geht es in vielen Fällen gar nicht mehr darum, nur laufende Prozesse zu optimieren. „Added Value“ schafft die Unbekannte.

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