Die HARTING Technologie Gruppe ist ein Anbieter von industrieller Verbindungstechnik, beschäftigt weltweit fast 6.000 Mitarbeiter:innen und verfügt auf allen Kontinenten über diverse Produktions- und Vertriebsstätten. Am Standort in Espelkamp sind sowohl Produktion als auch Logistik vertreten, 2019 eröffnete dort das neue European Distribution Center (EDC). Bis zu 10.000 Pakete und 200 Paletten machen sich täglich auf rund 110 LKW und Transportern von dort auf den Weg.
Das Neubauprojekt wurde von Anfang an von Körber begleitet, der SAP- und Automatisierungsexperte unterstützte HARTING dabei, eine Supply Chain der nächsten Generation zu verwirklichen. Schon die Altanlage wurde 25 Jahre von Körber betreut, so dass sich HARTING auf tiefgreifendes Know-how und Erfahrung verlassen konnte.
Das Ergebnis ist ein hochintegriertes, logistisches System aus modernen Automatisierungslösungen und dem Warehouse Management System SAP EWM, inklusive SAP EWM MFS (Material Flow System). Highlights des Neubauprojekts sind das 20 Meter hohe Hochregallager mit 6.900 Palettenstellplätzen sowie ein zehngassiges automatisches Kleinteilelager (AKL) mit 120.000 Behälterstellplätzen.
Ein Distributionszentrum und kein Lager
„Wichtig war, das war bei uns immer Prämisse Nummer 1, wir wollen ein Distributionszentrum und kein Lager schaffen. Das heißt, wir wollen Produkte umschlagen. Und damit wir die schnell umschlagen können, wollten wir möglichst auf Automatisierung setzen. Zuverlässige, schnelle Prozesse mit Automatisierung“, erklärt Achim Meyer, Geschäftsführer HARTING Logistics.
Dabei wurden verschiedene Gewerke realisiert wie Stahlbau, Regalbediengeräte, Fördertechnik, Stretcher, Palettierer und Depalettierer sowie die Anbindung an das kaufmännische Netz der Firma HARTING.
Die gesamte Anlage läuft unter SAP Extended Warehouse Management – jede Wanne, die sich in Bewegung setzt, wird über das integrierte und hochflexible Lagerverwaltungssystem gesteuert. Mit dieser SAP EWM Logistiklösung haben HARTING und Körber ein System geschaffen, welches jederzeit flexibel auf die Veränderung in der Logistik reagieren kann.
Geschäftsführer Achim Meyer ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen: „Mein Fazit ist, dass wir ein erfolgreiches Projekt umgesetzt haben. Wir haben die Hochlaufphase gut hinter uns gebracht. Wir wollen mit der Anlage weiterwachsen, mit unseren Umsatzzielen weiterwachsen und diese Wachstumsziele werden wir gemeinsam mit Körber Supply Chain angehen.“
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