Vielleicht habt ihr euch alle schonmal gefragt, wie es in so einer Firma wie der „Körber Supply Chain Consulting GmbH“ abläuft, welche Abteilungen es gibt und wie die Atmosphäre zwischen den Arbeitskolleg:innen ist? Ja, ich mich auch. Deswegen habe ich mich für mein Jahrespraktikum bei diesem Unternehmen beworben und tatsächlich, fast ein Jahr später, berichte ich über meine Erfahrungen und darf dies Artikel schreiben. Unglaublich! Also ich erzähle euch jetzt ein bisschen was über mein Jahr bei Körber.
Mein Name ist Sophia Michalak, ich bin 18 Jahre alt und gehe in die 11. Klasse an der BSG in Bad Nauheim. Derzeit absolviere ich mein Jahrespraktikum und bin nebenbei noch in der Schule. Noch kurz zu meiner Person: ich lese unheimlich gerne, gehe Reiten und spiele Orgel, ich habe eine kleine Schwester und engagiere mich ehrenamtlich in der Kirche.
Drei Tage Büro, zwei Tage Schule
Mein Praktikum begann am 01.08.2022 endet am 13.07.2023. An drei Tagen in der Woche bin ich im Betrieb und an den anderen zwei habe ich Schule. Manche denken jetzt bestimmt, wie cool ist das, nur zwei Tage in der Woche Schule? Ja, stimmt, das ist cool, jedoch ist die Arbeit im Praktikum auch sehr herausfordernd. Ich arbeite in einer Woche 24 Stunden im Betrieb, das heißt drei Tage, je acht Stunden. Aber das ist echt alles zu meistern. In der Schule gibt es nicht viele Hausaufgaben und das Lernen für die Arbeiten schaffe ich auch.
Man muss schon sagen, dass macht richtig Spaß, andere Leute kennenzulernen, in verschiedene Bereiche reinzuschauen und die Berufswelt kennenzulernen. Das ist nochmal etwas komplett anderes als die Schule. Die Umstellung von Schule bis 13:00 Uhr auf Arbeiten bis 16:30 Uhr ist krass, aber man gewöhnt sich dran. Gerade, wenn man zwischen den verschiedenen Abteilungen hin und her springt, ist es interessant.
Apropos, die verschiedenen Abteilungen, ich bin jetzt schon in vier Abteilungen bei Körber Supply Chain Consulting gewesen. Und zwar habe ich mein Praktikum in der Assistenz gestartet, bei meiner lieben Patin Celine. Die ersten zwei Monate musste ich erstmal in den Alltag reinkommen, die Klimaanlage im Sommer hat den Prozess natürlich verbessert. Ich habe verschiedene Abläufe kennengelernt, wie z.B. ein Hotel oder eine Bahnfahrt zu buchen, auch habe ich bei Vorbereitungen für Meetings oder interne Mitarbeiterveranstaltungen im Haus geholfen.
Abwechslungsreiche Aufgaben
Danach durfte ich die Buchhaltung kennenlernen, dieser Aufgabenbereich hat mir sehr viel Spaß gemacht, gerade das Vorerfassen von Rechnungen. Das neue Jahr habe ich in der Personalabteilung begonnen. Dort habe ich viel mit Microsoft-Excel gearbeitet und Tabellen erneuert. Außerdem habe ich die Ordnerstruktur verbessert und die Personalakten der Mitarbeiter:innen neu sortiert.
Seit März bin ich im Marketing und dieser Monat hat direkt mit einer großen Kundenveranstaltung gestartet, bei dem ich geholfen habe. Das war sehr interessant und spannend so einen Tag mitzuerleben. Jetzt darf ich sogar selbst ein Event mitplanen und organisieren. Das ist voll cool und macht richtig Spaß. Nach den drei Monaten im Marketing gehe ich für meine letzten zwei Monate nochmal in die Assistenz. Und dann ist mein Jahrespraktikum schon vorbei, da merkt man, wie schnell die Zeit vergeht.
Die Mitarbeiter:innen und die Geschäftsführer sind alle superfreundlich und zuvorkommend, wir haben viele lustige Momente und ich wurde direkt herzlich aufgenommen. Ich kann jederzeit Fragen stellen und wenn ich Hilfe benötige, bekomme ich diese. Ich werde in alle Prozesse miteinbezogen und darf viele Sachen selbstständig erledigen. Meine Aufgaben sind sehr unterschiedlich, aber mir wird alles gezeigt und ich kann mir die Aufgaben, von der Zeit her, selbst einteilen.
Locker und entspannte Arbeitsatmosphäre
Ich bin sehr froh, dass ich mich bei Körber Supply Chain Consulting beworben habe und genommen wurde. Die Arbeitsatmosphäre ist locker und entspannt, man wird direkt freundlich aufgenommen und es gibt viele Aktionen, wie z.B. der Obst- oder Müslitag. Da gibt es einmal in der Woche entweder Obst oder Müsli. Wir bestellen manchmal auch gemeinsam Essen und haben einen Pausenraum, dort verbringen wir unsere Mittagspausen gemeinsam.
Meine Zeit bei Körber hat mich sehr vorangebracht, ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und viele neue Dinge gelernt. Ich musste viel telefonieren, was mir am Anfang meines Praktikums sehr schwergefallen ist, mir jetzt aber auch viel Spaß macht. Ich bin sehr gespannt, was ich in meiner Zeit hier noch alles erleben darf.
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